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Nachrichten und Bildergalerien in einer Übersicht
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Nettetal, Februar 2023 Welcher Entdecker kann es bis zur Schatzkammer schaffen? Wer kann das Sportturnier nach den ersten Matches noch gewinnen? Wo müssen Geschäfte gebaut werden, um eine Landgemeinde optimal zu versorgen? Beim Informatik-Biber setzen sich Schülerinnen und Schüler mit altersgerechten informatischen Fragestellungen auseinander, spielerisch und wie selbstverständlich.
Positive Bilanz Nach den durch Corona erschwerten Bedingungen im Vorjahr können die Bundesweiten Informatikwettbewerbe (BWINF) als Veranstalter eine positive Bilanz ziehen: Mit mehr als 465.000 Schülerinnen und Schülern verzeichnet der Informatik-Biber 2022 nach dem Erfolgsjahr 2019 einen neuen Teilnehmerrekord. Dieses erfreuliche Ergebnis ist insbesondere dem großen Engagement der Lehrkräfte zu verdanken.
Das WJG ragt heraus Auch das Werner-Jaeger-Gymnasium beteiligte sich am Wettbewerb, und das in ganz besonderem Maß:
„Wir danken dem Werner-Jaeger-Gymnasium, allen teilnehmenden Schülerinnen und Schülern und insbesondere den verantwortlichen Lehrkräften Stephan Rees und Thomas Türk für ihr großartiges Engagement anlässlich des diesjährigen Informatik-Biber. Der Wettbewerb hat das Ziel, junge Menschen für Informatik zu begeistern. Mit der überwältigenden Teilnehmerquote wurde dieses Ziel am Werner-Jaeger-Gymnasium mehr als erfüllt“, erklärt BWINF-Geschäftsführer Dr. Wolfgang Pohl.
„Wir sind stolz darauf, beim Thema Informatik zu den engagiertesten Schulen im Bundesgebiet zu zählen“, freut sich Informatiklehrer Thomas Türk. Seinem Engagement ist es auch zu verdanken, dass 18 ukrainische Schüler in ihrer Muttersprache am Wettbewerb teilnehmen und stolz die Urkunden in ukrainischer Sprache entgegennehmen konnten. |
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Die Aufregung war groß! Nach drei Jahren sollte es nun wieder einen Niederländisch-Austausch geben. Dreizehn Schüler/innen des WJGs sind für drei Tage ins wunderschöne Brügge nach Belgien gefahren, wo siebzehn begeisterte Schüler/innen des Sint-Andreas-Instituut warteten.
Die Reise mit dem Zug von Breyell bis Brügge war lang, aber angekommen wurden wir mit einem Kuchenbuffet begrüßt. Nach einem kleinen Kennenlern-Spiel sind wir zu den Austauschschülern nach Hause und hatten den restlichen Nachmittag frei. Am zweiten Tag haben wir das Rathaus besichtigt, der Bürgermeister hat uns willkommen geheißen und wir erfuhren etwas über die Entstehung der Stadt. Mittags durften wir die historische Altstadt in Form einer Ralley erkunden und haben die 366 Stufen des „Belforts“, der wichtigste Glockenturm Brügges, erklommen. Das war zwar ziemlich anstrengend, aber der Blick von oben über die ganze Stadt hat sich gelohnt. Dank des guten Wetters konnten wir sogar das Meer sehen. Während eines kurzen Stadtbummels mussten wir natürlich auch typisch belgische Pommes und Waffeln probieren. Köstlich! In der Schule haben wir ein kleines Quiz auf Deutsch, Niederländisch, Französisch und Englisch gespielt, bevor es zurück zu den Gastfamilien ging. Am letzten Tag waren wir morgens mit im Unterricht und haben anschließend das „Groeningemuseum“, ein Museum für belgische Kunst besucht und zusammen deutsche und niederländische Lieder gesungen. Gegen Mittag sind wir wieder nach Hause gefahren. |
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Am 25.02.23 um 11 Uhr besuchten wir Schülerinnen und Schüler des Produktdesignkurses (Q1) zusammen mit Herrn Pfänder die Ausstellungen der ukrainisch-französischen Künstlerin Sonia Delaunay-Terk und der US-amerikanischen Künstlerin und Designerin Andrea Zittel. Delaunay ist bekannt für ihre ungegenständlichen und geometrischen Kunstwerke und Designs, während Zittel sich mit den grundlegenden Fragen und Bedürfnissen zukünftiger Wohnkonzepte beschäftigt und der Frage nachgeht, „wie möchten und können wir in Zeiten von Bevölkerungswachstum und knapper werdenden Wohnressourcen zukünftig leben?“
In der Ausstellung mit Andrea Zittel beschäftigten wir uns mit ihren Wohnmodulen und Innenarchitekturentwürfen von und skizzierten erste Ideen zu der Frage, „wie möchte ich in der Zukunft wohnen, welche Bedürfnisse, Verantwortungen und Funktionen sind für mich individuell wichtig?“
Rafaela Simaioforidou |
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Am 19.01.2023 fand wieder einmal der alljährliche „Internet-Teamwettbewerb Französisch“, ausgerichtet durch den Cornelsen Verlag und das Institut français Düsseldorf, statt. Beim diesjährigen Wettkampf beantworteten insgesamt über 9.000 Teilnehmer und 430 Klassen aus NRW Fragen zu Frankreich, Europa und der Frankophonie im Rahmen einer Gruppenarbeit. Der EF-Kurs Französisch nahm in der zweithöchsten Kategorie teil und konnte sich dort mit 88 anderen Klassen aus NRW messen. Mit einem souveränen ersten Platz wurde er nun zur Siegerehrung im kommenden Mai in den Landtag in Düsseldorf eingeladen, wo die Urkundenübergabe stattfinden wird und die Schülerinnen und Schüler anschließend zu einem Konzert einer frankophonen Band eingeladen sind.
Von Johanna Goldberg und Laurenz Heisig |
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Alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 6 konnten am Donnerstag, den 9. Februar bei dem Besuch der Französin Tatiana Simon erste Erfahrung mit der französischen Sprache und Kultur sammeln – und das in lockerer Atmosphäre und auf spielerische Weise. Denn die 20-jährige Studentin aus Nantes zeigt in 45-Minuten-Einheiten durch ihre mitgebrachten Spiele und handlungsorientierte Methoden, dass das Lernen (einer Sprache) durchaus Freude machen kann und nicht immer schwer sein muss. |
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Liebe Schulgemeinde,
die Türkei, Syrien, Palästina und viele andere Länder leiden seit dem 6. Februar unter den Folgen schwerer Erdbeben. Über 11.000 Menschen kamen bereits ums Leben, Schätzungen der WHO zufolge sind über 23 Mio Menschen betroffen. Da die Märkte, Häuser und Straßen zerstört sind, haben die Menschen weder Zugriff auf Nahrung noch Wärme und keine Möglichkeit die zerstörten Städte zu verlassen. Diese Menschen brauchen dringend Hilfe, deshalb bitten wir - die SV - Sie bis Freitag, den 10.02.2023, Spenden in Form von Socken, Jacken, Schuhe, Handschuhe, Mützen, Schals, Hygieneartikel für Frauen, Windeln, Feuchttücher und Decken in unserer Schule abzugeben (zurzeit wird die Einfuhr von Second-Hand-Artikeln in die Türkei aufgrund von Einlieferungsbestimmungen zwar verweigert, diese gelten jedoch nicht in den anderen betroffenen Ländern). Wir nehmen diese gerne vor dem Unterrichtsbeginn, in den Pausen und nach der 6. Stunde im Foyer entgegen.
Die Spenden werden anschließend zur Moschee in Lobberich gebracht, die derzeit Spendenlieferungen in die Krisengebiete koordiniert. Wir möchten den Eltern der Oberstufenschülerinnen und -schülern danken, die sich bereit erklärt haben, unsere Spenden zur Moschee zu transportieren.
Wir, die SV, bitten Sie, uns in unserem Vorhaben, den Menschen im Krisengebiet Hilfe zu bieten, zu unterstützen! Vielen Dank!
Mit freundlichen Grüßen Die SV vom WJG |
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Deutschlandweit wurde am 27. Januar, dem Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz, der Opfer der Nationalsozialisten gedacht. Für die Stadt Nettetal hatte in diesem Jahr das WJG die Feier in der Alten Kirche vorbereitet.
Unter der Beteiligung der SV und des Literaturkurses der Oberstufe wurde auf emotionale Weise verdeutlicht, welche Auswirkungen der Wahn der Nationalsozialisten auch für Nettetaler Familien hatte und welche gesellschaftlichen Tendenzen aktuell erkennbar sind, die Parallelen aufweisen. Auch in den Reden des Religionslehrers Marcus Marosz und des Bürgermeisters Christian Küsters wurden diese Gefahren deutlich betont. Der Chor und der instrumentalpraktische Kurs des WJG begleiteten die Veranstaltung mit musikalischen Beiträgen.
Ein Dank an alle, die bei der Durchführung mitgewirkt haben. Ebenso auch ein besonderer Dank an alle Besucher, die ein deutliches Zeichen gegen das Vergessen und für Toleranz, Gleichheit und Frieden gesetzt haben. |
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Pünktlich zum Tag der offenen Tür am 03.12.2022 präsentieren die SchulsanitäterInnen des WJG den neu gestalteten Schulsanitätsraum. Neben funktionell notwendigen Gegenständen wie einer neuen Liege, Decken und einer großen Magnetwand finden sich auch entspannte Sitzmöbel, ein Regal für Dokumente und Erste-Hilfe-Material sowie Bilder. Abgerundet wird dies durch ein durchdachtes, helles Farbkonzept, welches den verletzten oder erkrankten SchülerInnen mehr Ruhe verleihen soll. Bereits 2019 hatte die Schule bei einer Ausschreibung der SparDa Bank teilgenommen und ein Preisgeld in Höhe von 2000€ gewonnen, welches nun auf Wunsch der SchulsanitäterInnen zu Teilen für die Neugestaltung des Raumes eingesetzt wurde. |
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Moers – Rund 250 Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen 11 und 13 Jahren trafen am vergangenen Freitag in der Sporthalle der Heinrich-Pattberg-Realschule in Moers zusammen, um die Bezirksrunde des Milchcups der Landesvereinigung der Milchwirtschaft auszuspielen. Zuvor qualifizierten sich die Schülerinnen und Schüler der jeweiligen Schulen durch interne Wettbewerbe für das Tischtennisturnier. Insgesamt waren 51 Mannschaften in den Klassenstufen 5 und 6 vertreten, darunter auch vier Teams des Werner-Jaeger-Gymnasiums, begleitet von Sportlehrer F. Witter und Lehramtsanwärter P. Genzen. |
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Die Sozialgruppe der Deutschen Schule der Borromäerinnen in Alexandria war zu Besuch beim Kairo - Kreis des Werner-Jaeger-Gymnasiums in Nettetal!
Vom 17.10.bis zum 23.10.2022 hat der Kairo - Kreis des Werner-Jaeger-Gymnasiums in Nettetal fünfzehn Gäste aus Ägypten, die Sozialgruppe der Deutschen Schule der Borromäerinnen aus Alexandria mit den beiden Ordensschwestern Antonia und Andrea sowie den Leiter des Zentrums für Straßenkinder in Alexandria, Sadek Andrawes, empfangen. Diese Begegnung, ursprünglich für Pfingsten 2020 geplant, hat einen einmaligen kulturellen und persönlichen Austausch der beiden Sozialgruppen ermöglicht. Beide Gruppen konnten ihre Arbeit vorstellen, das gemeinsame Projekt „Children at risk“ auf verschiedene Weise ins Gespräch bringen und weitere Ideen entwickeln. |